PADI Freediver

Möchtest du das Apnoetauchen erlernen? Der PADI Freediver-Kurs ist für Anfänger konzipiert und erfordert keine vorherige Erfahrung. Auch, wenn das Freitauchen an sich unkompliziert erscheint, gibt es doch Einiges, dass du in puncto Sicherheit und Physiologie wissen solltest. Ein nicht ausgebildeter Apnoetaucher riskiert Verletzungen der Ohren, Nasennebenhöhlen und Lunge sowie Ohnmacht und könnte im schlimmsten Fall ertrinken. Ein erfahrener und angemessen versicherter PADI®️ Freediving Instructor hilft dir, diese Risiken zu vermeiden und gleichzeitig rasch deine Fertigkeiten auszubilden. Starte deinen Freediver-Kurs online mit PADI eLearning® und erfahre Wissenswertes zur Ausrüstung fürs Apnoetauchen, wie dein Körper auf das Atemanhalten reagiert, welche wichtigen Sicherheitsregeln du beachten solltest und wie man im Buddy-System taucht. Sollte die E-Learning-Einheit für den PADI Freediver-Kurs nicht in deiner Sprache verfügbar sein, erklärt dir stattdessen dein Tauchlehrer diese wichtigen Konzepte. Deine Trainingseinheiten finden zunächst in einem Schwimmbecken oder in einem ruhigen Gewässer (begrenztes Freiwasser) statt. Du erlernst Atemtechniken und übst, deinen Atem im Wasser schwebend (statisch; Zeittauchen) bzw. beim Schwimmen (dynamisch; Streckentauchen) zu halten. Außerdem trainierst du grundlegende Rettungstechniken und erfährst mehr zu deiner Verantwortung als Buddy. Nach Abschluss deiner Trainingseinheiten im begrenzten Freiwasser bist du in der Lage, statisch 90 Sekunden und dynamisch 25 Meter zu tauchen. Im Laufe von mindestens zwei Freiwassereinheiten übst du, deinen Atem zu halten und dich gleichzeitig entlang eines Seils in die Tiefe zu ziehen (Free Immersion) oder beschwert kopfüber einem Seil folgend zu tauchen (Tieftauchen mit konstantem Gewicht). Während du lernst, dich unter Wasser zu entspannen, tauchst du allmählich immer tiefer, bis du mindestens 10 Meter erreichst (Apnoetaucher unter 18 Jahren dürfen bis zu einer maximalen Tiefe von 15 Metern tauchen). Zu den Freiwassereinheiten gehören auch Rettungsübungen. Der PADI Freediver-Kurs orientiert sich an deiner persönlichen Leistung: Der Fokus deines Tauchlehrers liegt darauf, dass du dich beim Freitauchen wohl und sicher fühlst – nicht darauf, einen rigorosen Zeitplan einzuhalten. So erreichst du Meilensteine in deinem eigenen Tempo und abhängig davon, wie leicht oder schwer dir das Freitauchen fällt. Wenn die Durchführung der Freiwassereinheiten nicht möglich oder erwünscht ist, hast du die Option, stattdessen die Zertifizierung PADI Basic Freediver zu erlangen, indem du nur die Wissensaneignung und Trainingseinheiten im begrenzten Wasser des PADI Freediver-Kurses abschließt.

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