
Urlaub auf einer ganz besonderen Insel
Wir waren 2 Wochen auf der wunderschönen und gepflegten Insel Nika Island! Die Küche ist hervorragend, ein sehr großes Lob an den Küchenchef! Das Personal und der Service waren sehr freundlich und zuvorkommend! Das Hausriff ist wunderschön, es werden auch sehr schöne Ausflüge angeboten! Auch der Doc ist ein sehr freundlicher und netter Arzt, der sich um seine Patienten kümmert! Die gute Seele Elena hat für uns den Termin gemacht und ist persönlich mit uns hingegangen! Wir waren schon auf einigen Malediven Inseln, aber auf keiner Insel wurden wir so gut betreut, wie das auf Nika Island von der Elena gemacht wird! Tausend Dank liebe Elena, wir kommen wieder!

tolle, schöne und ruhige Insel, leider mit vielen Mängeln, geht gar nicht
Wir haben Nika vor allem wegen den Bungalows gewählt und haben uns als Familie für 10 Tage die grösste und beste Suite auf der Insel, die Sultan Suite, geleistet.
Dass das sehr teuer ist wussten wir und waren gerne bereit für tolle all-inclusive Ferien viel zu bezahlen. Entsprechend war auch unsere Vorfreude sehr gross.
Es gibt viele positive Aspekte zur Insel und zum Resort.
Die Insel ist sehr schön und grün, gepflegt, sauber und ruhig. Die Privatstrände die zu den Bungalows gehören sind toll. Weisser Sand, wunderbar klares Wasser, viele Fische und viel Privatsphäre.
Die Tauchausflüge die wir täglich gemacht haben waren grossartig, der Leiter der Tauchschule ShaTthu sehr professionell und toll. Unschlagbar war die Boat-crew mit den beiden "Matrosen" und dem herrlichen Captain. Dieser ist der Hit! Die Tauchgänge morgens sind toll, der Tachgang am Nachmittag lohnt sich aber nicht. Grundsätzlich ist das Tauchen auf Nika sehr teuer, auch im Vergleich zu anderen Resorts. Trotzdem sehr gut gemacht, wir haben es genossen.
Leider mussten wir auch den Insel-Doktor aufsuchen. Dieser ist aber super, praktisch rund um die Uhr verfügbar und sehr zuvorkommend. Man trifft ihn auch mal auf der Insel an, er kennt einem, spricht einem an und erkundigt sich wie es geht. Ein grosses Kompliment an ihn.
Unser room-boy hat sich grosse Mühe gegeben und eine tadellose Arbeit und täglich einen tollen Job gemacht. Er war immer äussert freundlich und nett. Wir haben ihn sehr gerne gehabt.
Leider gibt es trotz all den postiven Seiten einige Aspekte die wir so auf den Malediven noch nie erlebt haben und die gar nicht gehen.
Der Transfer hat einwandfrei geklappt über Male und mit Manta air in knapp 30 min auf die Insel.
Der Empfang ist dann allerdings schon die erste Enttäuschung. Bis jetzt wurden wir auf den Malediven jedes mal sehr herzlich mit Trommeln, etwas Musik oder einem ganz kleinen Tanz empfangen. Ganz anders auf Nika, hier stapft man einem sehr unmotivert und unfreundlich wirkenden Host über den langen Steg in komplettem Schweigen nach. Danach wird man knapp aufgeklärt was man alles nicht darf und was man noch an überteuerten Ausflügen dazukaufen kann.
Das Personal ist sehr zurückhaltend, meist langsam und wirkt nicht motiviert. Es gibt Ausnahmen, aber meistens wird man vom Personal weder beachtet noch gegrüsst. Sehr schade. Wir haben mit vielen gesprochen und wenn man ein bisschen weiter bohrt kommt man der Sache schon auf die Spur: Das Personal ist äussert schlecht bezahlt, viele sind da um Erfahrungen zu sammeln und sobald sie diese vorweisen können wollen sie weg und in einem anderen Resort arbeiten.
Das Essen ist grundsätzlich ok, aber enttäuschend. Es gibt eigentlich jeden Tag (ausser einmal in der Woche, dann ist Asia-Buffet, das ist sehr toll) das gleiche und in sehr bescheidener Qualität. Gut ist das tägiche Pasta-buffet, das kommt wohl vom italienischen Management. Aber das ist das einzig Positive, das wir von diesem Management erkennen konnten. Ich habe so halt jeden Tag zweimal Pasta gegessen, naja...
Das Essen und das Essensangebot ist mindestens zwei Klassen tiefer als auf vergleichbaren Resorts. (mit besseren Preisen).
Der Küchenchef ist allerdings sehr gut, äusserst bemüht und versucht mit den bescheidenen Möglichkeiten die ihm zur Verfügung gestellt werden das Bestmögliche zu machen.
Der grösste Witz und eine komplette Frechheit ist das sogenannte "all-inclusive". Es gibt eine Bar, da sind einige Drinks inbegriffen, die guten aber natürlich nicht. Es ist uns schon klar, dass man für besseren Wein oder spezielle Drinks bezahlen muss. Aber ein Eis-Caffee, oder ein Milkshake für die Kinder ist "natürlich" nicht dabei und kommt mit einem äusserst stolzen Extrapreis. Aufpassen auch, wenn die Kinder mal zum Mittagessen oder zum Abendessen einen Eisthee möchten, das kostet dann natürlich extra und zwar viel mehr als in der Schweiz.
Der Leiter der Tauchschule und die Guides essen vom gleichen Buffet wie die Gäste, das ist sehr gut. Aber achtung.... falls man gerne etwas besprechen oder planen möchte und sie statt separat mit den Gästen am Tisch essen......
jetzt wisst Ihr was kommt.....
klar, dann hat man den Dive-Guide natürlich zum Essen eingeladen und das wird dann dem Gast verrechnet.
Zum Glück ist uns das nicht passiert, denn jemand hat uns das verraten. Informiert wird man nicht, nur zur Kasse gebeten.
Wenn sich jemand nach dem Essen dazu setzt, dann muss man natürlich nur die Getränke, die sie sowieso gratis haben extra bezahlen.
Prakisch alle mit denen wir gesprochen haben sagen das gleiche: Das "Management", das wir leider nie gesehen haben von dem aber unter dem Personal viel gesprochen wird, saugt einfach so viel Profit wie möglich aus dem Resort. Investiert wird minimal und es ist sehr offensichtlich, dass systematisch versucht wird den Gästen so viel Geld wie möglich aus den Taschen zu ziehen und dabei so wenig Kosten wie irgendwie möglich zu generieren. Beim Personal, bei den Speisen, bei der Unterhaltung wirklich systematisch und überall. In 10 Tagen hatten wir einmal Musik an der Bar abends. Sonst herrscht da Stille und die Stimmung ist eher bedrückt.
Schade, die Insel ist schön und hätte das Potential den Gästen einen tollen Urlaub zu ermöglichen. Leider überschattet die Porfitgier das ganze, auch das lokale Management ist nicht sichtbar oder zu sprechen. Die Stimmung auf der Insel strahlt irgendwie Frust und Unzufriedenheit beim Personal aus. Mit einigen ober erwähnten tollen Ausnahmen.
Wir werden weiter auf die Malediven gehen, aber nicht mehr nach Nika und können dieses Resort auch nicht empfehlen.

Schöne Insel mit viel Potential, aber enttäuschendes All Inclusive und Profitgier
Wir haben als Familie mit 4 Kindern 10 Tage im Nika Island Resort & Spa auf Kudafolhudhoo Island verbracht.
Zuerst zum Positiven:
Die Insel ist wunderschön und sauber, mit Fokus auf den Anbau von eigenem Gemüse und ökologischem Handeln. Es liegt nirgends Abfall herum und Plastik wird komplett vermieden, sehr lobenswert!
Die Beach Family-Bungalows sind groß und schön, und der private Strand bietet viel Privatsphäre. Die Bucht mit dem glasklaren Wasser und weissem Sandstrand ist absolut bezaubernd. Die Anreise mit dem Wasserflugzeug ab Malé dauerte etwa 30 Minuten und verlief reibungslos. Jeden Tag gab es Sundowner an der Bar mit kleinen Häppchen, das haben wir geschätzt.
Besonders lobenswert ist Shattu vom Dive Center. Wir haben viele Ausflüge mit ihm gemacht, die alle großartig waren! Er hat sich sehr bemüht, tolle und abwechslungsreiche Tauchgänge zu machen. Auch auch die Bootscrew, die bei den Tauchgängen mitdabei war, ist supersie. Sie waren sehr zuverlässig vor und während dem Tauchen, und haben mit uns Spässe gemacht nach dem Tauchen, das ist sehr toll, ein grosses Kompliment. Tauchen am Hausriff lohnt sich allerdings nicht, da es dort nicht viel zu sehen gibt. Lieber einen Ausflug mit dem Boot machen, es gibt ein paar sehr schöne Tauchplätze um Nika in nicht allzuweiter Entfernung.
Der Arztbesuch, den wir machen mussten, weil ein Kind von uns leider krank wurde, war sehr gut. Der Arzt ist 24/7 erreichbar und wir wurden ohne Voranmeldung schnell und gut betreut. Medizin gibt es gleich vor Ort und der Arzt ist auch spät abends immer erreichbar. Er hat sich sehr gut um uns gekümmert und immer wieder nachgefragt, wie es geht.
Auch unser Roomboy Ali war sehr nett und zuverlässig. Der Bungalow wurde täglich mehrmals gereinigt, alles war tiptop. Lobenswert ist auch das Spa, das ist sehr schön gemacht und die Massagen waren sehr gut. Der Pool darf allerdings nur dann benutzt werden darf, wenn man ein Spa Arrangement dazu gebucht hat. Mit dem tollen Meer hätten wir den Pool allerdings sowieso nicht benutzt und daher hat uns das auch nicht gefehlt.
Nun leider zum Negativen, von dem es einiges gibt:
Insgesamt wirkten die Angestellten auf der Insel etwas unmotiviert und unfreundlich. Im Vorbeigehen grüsst selten jemand, das sind wir von anderen Inseln auf den Malediven anders gewohnt. Auch unser Kellner im Restaurant war sehr zurückhaltend und nicht gesprächig, die Bedienung war sehr langsam. Trotz eher wenigen Leuten hat es immer sehr lange gedauert, bis die Getränke gebracht und die Bestellung vom Essen bei à la Carte aufgenommen wurde.
Die Insel ist sehr ruhig, was grundsätzlich sehr positiv ist und wir auch gesucht hatten. Allerdings könnte wenigstens Abends an der Bar etwas Musik gespielt werden. Wir hatten einen Abend mit Musik, alle Gäste haben getanzt und es hat sehr viel Spass gemacht, weshalb nicht mehr davon? Um 23:15 ist sowieso Schluss und stört danach keinen mehr.
Die kurzen Essenszeiten (morgens von 09:00-10:30, mittags von 14:00-15:30 und abends von 21:00-22:30 Uhr) waren etwas störend, besonders vormittags.
Das Essen war insgesamt enttäuschend. Es gab einige Highlights wie die Pasta und der Salat aus dem eigenen Garten, sowie das Asia Buffet, das toll war. Aber insgesamt war das Buffet recht einfach, langweilig und dem Preis nicht gerecht. Das Frühstück war 10 Tage lang identisch. Die frisch zubereitete Omlets und Panecakes, die vom Chefkoch persönlich gemacht wurden, ware allerdings immer sehr lecker. Grosses Lob an den Chefkoch, er war sehr freundlich und immer bemüht, Spezialwünsche zu erfüllen.
Sämtliche Ausflüge, die man vom Resort aus buchen muss, sind komplett überteuert, das grenzt schon an eine Frechheit. Leider hat man keine Alternative dazu, da es strikt verboten ist, einen Ausflug mit einem Anbieter z.bsp. auf einer lokalen Insel zu buchen.
Trotz All Inclusive sind viele Dinge nicht inklusive. An der Bar gibt es eine Karte, auf der Getränke mit einem Stern inkludiert sind, andere ohne Stern aber nicht. Das wirkt wie reine Geldmacherei, da viele beliebte Drinks wie Caipirinha und Hugo nicht inbegriffen sind, obwohl sie preislich nicht teurer sind als andere inkludierte Getränke. Ein Latte Macchiato ist inbegriffen, ein Iced Coffee jedoch nicht – das ist für mich kein All Inclusive. Ich bezahle gerne für exklusive Getränke wie Rotwein und Spirituosen, aber nicht für Drinks zum gleichen Preis wie andere.
Eine absolute Frechheit war, dass wir den Espresso, den unser Dive Master und der Tauch Guide beim Sundowner oder nach dem Abendessen in der Bar mit uns getrunken hatten, separat mit 2 Dollar plus 26 % Taxen pro Espresso bezahlen mussten (wurde uns vorgängig nicht einmal gesagt, das sahen wir dann erst auf der Endabrechnung). Das Dive Center gehört zum Resort, die Angestellten arbeiten für das Resort, sie setzen sich abends zu den Gästen und plaudern mit ihnen über die Taucherlebnisse und planen die nächsten Tauchgänge, sogesehen handelt es sich ja um Verkaufgespräche. Wir haben mehrere tausende von Dollars für's Tauchen bezahlt, und wir müssen trotz All Inclusive am Ende den Kaffee bezahlen? Das ist ein absolutes No-Go und pure Abzocke. Zumal hätten wir vorgängig informiert werden müssen, dass wir dafür aufkommen müssen.
Es ist nicht erlaubt, Drinks und Speisen mit in den Bungalow oder an den Privatstrand zu nehmen, was mit ökologischem Denken begründet wird. Allerdings hatte ich eher den Eindruck, dass es darum ging, Geld zu sparen und den Konsum in Grenzen zu halten, Es gibt genügend Essen und Getränke in der Minibar und auf den Tischen im Bungalow, aber alles muss extra und sehr teuer bezahlt werden. Es gibt zwar eine Kaffeemaschine im Zimmer, aber die Kaffeekapseln kosten 2 Dollar (plus Taxe) das Stück. Alternativ dazu kann man Nescafé Instant Pulver verwenden, das ist dann gratis. Es wird gesagt, sie wollen aus oekologischen Gründen kein Getränke- und Essenskonsum in den Bungalows, aber dann wird vom Resort haufenweise Essen und Getränke im Bungalow bereitgestellt? Ich sehe hier eher eine zusätzliche Einnahmequelle dahinter als ein oekologischer Gedanke.
Wir haben für diesen Aufenthalt auf Nika Island einiges mehr bezahlt als für Urlaube in anderen Resorts auf den Malediven, und was wir dafür bekommen haben, war enttäuschend und keinesfalls 5 Sterne wert. Entweder man hat ein All Inclusive Konzept oder nicht, aber was auf Nika Island gemacht wird, ist Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen und dafür wenig zu bieten an professionellen Arbeitskräften und hochwertiger Qualität der Speisen.
Die Insel war sehr schön, und einige Mitarbeiter geben sich wirklich sehr mühe und sind sehr nett, doch leider können wir Nika Island aus den oben genannten Gründen nicht weiterempfehlen. Schade, die Insel hat viel Potenzial, aber es scheint, als wolle der Owner/Management hier einfach möglichst viel Geld verdienen und wenig investieren.

Sehr zu empfehlen!
Sehr gepflegtes und sauberes Resort. Top ausgebildetes und freundliches Personal. Das Essen war sehr lecker und von äußerst guter Qualität. Das umliegende Korallen-Riff ist recht gut erhalten mit unzähligen Fischarten, sodass man dort sehr gut Schnorcheln kann. Insgesamt sehr zu empfehlen!

Ein kleines, wunderbar grünes Bijou mit erstaunlich gut erhaltenem Hausriff und fantastischer Küche
Wir haben 14 Tage auf Nika verbracht, die uns unvergessen bleiben. Eine sehr gepflegte Insel mit eigenem Garten, wo täglich frische Salate und Kräuter geerntet und zu sehr leckeren, typisch maledivischen Gerichten in unendlich grosser Auswahl serviert werden. Vom Frühstück mit allem, was man sich wünschen kann und noch mehr bis zu den aufwendigen Buffets im Freien wurden wir täglich verwöhnt. Die Angestellten im Restaurant, an den Bars und auch die Zimmerboys waren überaus freundlich und zuvorkommend, vielen lieben Dank allen, auch der Küchenmannschaft, sowie Elena, die uns während unseres Aufenthalts betreute. Wir bewohnten eine komfortable De Luxe Villa mit grossem, eigenem Strand, die sehr gut eingerichtet war, einzig das Dach müsste unbedingt erneuert werden, da es bei Regen an einigen Orten undicht ist. Auch das Hausriff, das wir täglich mehrmals mit Schnorchel und Flossen besuchten, ist dicht besiedelt von allen Meeresbewohnern, die man auf den Malediven sieht und in sehr gutem Zustand gegenüber den anderen Inseln, auf denen wir schon Urlaub machten.